Ceylon Tee

Ceylon Tee werden verschiedene Teesorten bezeichnet, die auf Sri Lanka angebaut und verarbeitet werden.

Die schwarzen Tees zeichnen sich durch einen mittelkräftigen, herben, leicht malzigen, frischen und zum Teil an Zitrusfrüchte erinnernden Geschmack aus. Ceylon, das heutige Sri Lanka heißt, ist ein wichtiges Teeanbaugebiet für Schwarztee. Im traditionsbewussten Teehandel ist noch immer der Name Ceylontee verankert.

Die wichtigesten Gebiete sind:

Schwarzer Ceylon Tee ist ein besonderer. Obwohl er hauptsächlich Bestandteil von Teemischungen ist, ist der Tee aus Sri Lanka einer der bedeutendsten der Welt. 

Schwarzer Ceylon Tee: Die Geschichte

Das ehemalige Ceylon, das heutige Sri Lanka, ist ein wichtiges Teeanbaugebiet für Schwarztee. Im traditionsbewussten Teehandel nennt man die Tees jedoch noch immer Ceylontees.

Mitte des 19. Jahrhunderts zerstörte ein Pilzbefall große Teile der ceylonesichen Kaffeeplantagen. Als Ersatz begann man, forciert durch die britische Kolonialverwaltung, Tee anzubauen und seither exportiert Sri Lanka seinen begehrten Tee in die ganze Welt.

Anbau von Schwarztee aus Ceylon

Schwarzer Ceylon Tee ist mit 60% der Exporterlöse das wichtigste Exportgut Sri Lankas. Und mit einer Anbaufläche von rund 190.000 Hektar gehört Sri Lanka heute zu den größten Teeproduzenten der Welt. Im zentralen Hochland liegen die wichtigsten Anbaugebiete des Ceylon Tees:

  • Dimbula
  • Uva
  • Nuwara-Eliya

Mitte des 19. Jahrhunderts zerstörte ein Pilzbefall große Teile der ceylonesichen Kaffeeplantagen und sie begannen Tee anzubauen. Seither werden die begehrten Tees in die ganze Welt exportiert.

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