Honeybusch / Honeybosh Tee

Honeybusch ist dem Rotbusch sehr ähnlich, darum nennt man ihn auch gerne den „Kleinen Bruder des Rotbuschtees“.

Der Ursprung des Honeybusch ist ebenfalls in Südafrika.

Honeybush (Cyclopia) kann jedoch nicht kultiviert werden und gedeiht deshalb wild.

Er wächst am besten im Hochgebirge. Es gibt 23 verschiedene Arten des Strauches, die in der Kapflora beheimatet sind, daher auch der Name Kaptee. Die Sorten Cyclopia subternata und Cyclopia intermedia werden meist für die leckeren Teemischungen verwendet.

Bereits im Jahre 1772 brachte der Deutsche Carl Thunberg den Honeybusch Tee auf den Weg nach Europa.

Die Verarbeitung ist wie folgt: Der Tee wird gepflückt – dabei nimmt man die Blüten, Blätter und Austriebe. Im nächsten Schritt wird der Tee dann bei 60 – 70 Grad erwärmt, um so schonend zu trocknen. Das ist eine natürliche [glossary id=’947 slug=‘fermentation /]. Anschließend wird der Tee verpackt und kann auf die Reise gehen.

Man erkennt Honeybusch an seinen leuchtend gelb blühenden Blüten, die dezent nach Honig duften. Ebenso wie sein großer Bruder, der Rotbusch, enthält er kein Koffein und keine [glossary id=’836 slug=’Gerbstoffe /] und wird gerne bereits kleinen Babys, als erster Babytee, gegeben.

Auch in der Schwangerschaft ist dieser Tee sehr gut als Getränk geeignet, da er jede Menge Mineralstoffe (z. B. Eisen, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnan, Magnesium, Phosphor und Zink) enthält, aber kaum Kalorien vorzuweisen hat. Nachdem er auch noch koffeinfrei ist, kann man diese Leckerei gut am Abend genießen.

Sehr gerne wird Honeybusch auch als Eistee oder auch Kindertee verwendet. Ebenso ist es eine willkommene Abwechslung den Tee mit Milch zu verfeinern, oder im Winter mit Wein zu trinken!

Übersicht der Vielzahl an Honeybushtees

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