Tee soll vor Bakterien und Viren schützen?

Schon 1906 wurde vom britischen Offizier Major McNaught festgestellt, daß bei seinen Soldaten Durchfallerreger (Salmonella typhi und Brucella melitensis, Shigella flexneri ) durch Tee abgetötet wurden.

Auch bei Milzbrand, Lebensmittelvergiftungen durch Toxin, Infektionskrankeheiten, Karies- Keuchhusten- Maltafieber- Durchfall- Harnwegsinfektion- und Choleraserreger konnte eine Empfindlichkeit gegenüber Tee festgestellt werden.

Dafür sind die Catechine EC, EGC, ECG und EGCG verantwortlich (Epicatechin, Epigallocatechin, Epicatechingallat, Epigallocatechingallat).

Catechine haben jedoch nicht nur eine antibakterielle Wirkung, sie hemmen schon in normaler Konzentrationen die Infektiosität und das Wachstum verschiedener Viren-Arten.

Äußerst interessant ist ebenfalls die Wachstumshemmung multiresistenter Staphylokokken-Stämme (= griechisch, steht für Kugelbakterien (Kokken), die sich in Haufen (Staphylo) zusammenlagern.

Sie können eitrige Infektionen verursachen sowie Erkrankungen, die durch Freisetzung von Giftstoffen (Toxinen) entstehen, z.B. Magen-Darm-Infektionenoder durch Kombination bestimmter Antibiotika mit Tee-Catechinen.

Tee kann also vor Bakterien und Viren schützen.

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