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Ein wichtiges Thema: Umwelt und Tee

Wichtiges zum Thema Umwelt und Tee

Leider wird immer mehr rationalisiert und die Arbeit auf Maschinen umgestellt. Sogar im Teeanbau wird das immer mehr zur Normalität. Es muss mehr produziert werden, es müssen höhere Gewinne gemacht werden und natürlich muss alles schneller gehen.

Es liegt also auf der Hand wie das gelöst wird.

Mehr Produktion heißt: es muss mehr Land mit Monokultur betrieben werden.

Höhere Gewinne: man muss Abstriche machen – wo – klar bei den Angestellten.

Schneller: Maschinen können ohne Pausen und rund um die Uhr arbeiten.

Aber wie soll man das denn alles „natürlich“ schaffen vernünftiger Umgang mit der Umwelt und Tee?

Rationalisierung der Arbeiter geht auf Kosten des Menschen, schneller – besser- höher – wird oft nur mit der Chemiekeule erreicht (künstlicher Dünger, Pestizide). Es werden Sporen vernichtet oder deren Wachstum einfach verhindert, der Unkraut bewuchs wird einfach abgetötet und um das Ganze herum wächst dann das Produkt, welches wir verzehren wollen. Nicht zu vergessen die Folgen: da knapp die Hälfte des Düngers einfach im Boden versickert gelangt der Rest des Kunstdüngers in das Grundwasser.

Das schädigt unsere Gesundheit und ebenso Umwelt und Tee!

Sie mögen den Gedanken nicht?

Das können wir gut verstehen – auch uns graust der Gedanke erst ein wenig Gift zu sprühen, künstlichen Dünger einsetzen und dann – das Teeblatt in unsere Tasse werfen.

Wir können leider sehr gut beobachten wie der Mensch dieses Thema handhabt.

Die meisten Verbraucher wollen viel für wenig Geld haben – egal ob es beim Fleisch, beim Tee oder beim nächsten Kleiderkauf ist. Geiz ist geil – das ist scheinbar immer noch die Devise.

Oft ist es aber ratsam weniger zu konsumieren, dafür aber aufzupassen was man konsumiert. Lieber nur einmal ein Schnitzel vom Bauern um die Ecke im Teller als jeden 2. Tag, dafür aber aus Massentierhaltung.

Lieber einen guten Tee mehrmals aufbrühen und damit letztendlich weniger zu bezahlen und dafür eine sehr gute Qualität haben.

Es ist schon immer so – Qualität hat ihren Preis- und das sollte sich nicht auf dem Namen beziehen – sondern auf das Produkt selber.

Viele Teetrinker sind – sagen wir es mal ganz vorsichtig – ein wenig „Bio“ angehaucht. Das ist keinesfalls etwas Schlechtes!

Denn im Einklang mit der Natur ist etwas Positives!

Die Natur macht es richtig – die Pflanze – der Schädling und einer der den Schädling frisst. So einfach!

Sehen Sie, genau darum haben wir uns absolut dagegen entschieden auch nur den geringsten Einsatz von Pestiziden zu tolerieren.

Warum sollten wir sprühen und nebeln, chemisch düngen und dann – genau diesen Tee trinken?

Nein danke!

Wir erfreuen uns an der Artenvielfalt die hier herrscht. Hier darf es wachsen wie es in der Natur sein sollte – hier fliegen Kolibris und Papageien, und ja – wenn Sie eine Frucht fressen, dann ist es eben so. Warum sollte man dies boykottieren, warum die Orchidee von den Bäumen reißen, weil sie da nichts zu suchen hat? Warum muss man den Weg asphaltieren und zu betonieren?

Hier rennen unsere Kinder und Enkelkinder herum – unsere Zukunft!

Teesorte Umwelt und TeeWir haben hier die perfekte Symbiose zwischen der Pflanzen, den Tieren und dem Menschen.

Natürlich mähen wir den Rasen nicht mit der Schere oder der Sense. Wenn wir beispielsweise unsere Maracuja düngen, dann mit Eierschalen die jeder sammelt. Graviolabäume lieben beispielsweise Asche – vach jedem Grillen wird also die Asche verteilt – so einfach ist das.

Warum sollten wir die Pflanzen für uns unbrauchbar machen – das ist doch mehr als kontraproduktiv. Wir wollen nicht in das Ökosystem eingreifen – darum haben wir auch keine typische Plantage… wir haben einen kleinen Dschungel und das ist gut so!

Umwelt und Tee – das sollte so harmonisch sein, wie man auch mit seinem Körper umgeht!

Diese Eigenschaften schlagen sich auch im charakteristischen Geschmack einer jeden Pflanze nieder.

Umwelt und Tee sind wie Ying und Yang!

Und wenn man diesen Einklang mit der Natur praktiziert BRAUCHT man keinen künstlichen Dünger, keine Pestizide und Fungizide und erst recht keine Monokultur.

So kann die nächste Generation beruhigt aufwachsen!

 

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