Tee in Tibet?

Grundsätzilich ist Tee für die Tibeter ein Symbol für Freundschaft, Reinheit, Verehrung und Glück!


Buttertee wird mehrmals am Tag getrunken.

Ein schlechtes Omen wäre beispielsweise, die Tasse nicht bis an den Rand zu füllen.

Die Zubereitung ist wie folgt: Einige Stücke des Grünteeziegels (zu Pulver zerstampft) werden mit etwas Salz in kochendes Wasser geben. Das ist die Basis für das Ganze. Das Konzentrat wird anschließend in ein Butterfass gegeben. Nun werden einige Stücke Yakbutter dazugegeben und gestampft bis eine Emulsion entsteht. Diese Mischung wird nochmals erhitzt. Der "Söcha" wird durch ein Sieb gegossen um die Teereste zu entfernen. Der westliche Gaumen würde zum Geschmack sagen: "wie dünne Brühe", aber in diesen extremen Klimazonen ist dieser Tee nährend und wärmend, zudem regt er die Verdauung an.

Er wird in Teeschalen serviert.

Je nach Wohlstand Holz, Keramik, Silber oder Jade.Dazu reicht man Kuchen aus Gerste und Bohnen.

Viele kennen den Buttertee aus dem Film: "Sieben Jahre in Tibet" mit Brad Pitt!

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