Tee stärkt nicht nur die Knochen

Taiwanesische Forscher vom National Cheng Kung Universitätsspital haben festgestellt, dass ein langjähriges Teetrinken die Knochendichte erhöht. Vor allem im grünen Tee ist der Fluoridgehalt sehr hoch und nach Meinung der Experten für diese Phänomen maßgeblich. Ebenso wird vermutet, daß die Flavonoide und Phytoöstrogene (sekundäre Pflanzenstoffe) für die positiven gesundheitlichen Wirkungen verantwortlich sind.

1900 ältere, herzkranke Patienten wurden von einem Bostoner Ärzteteam untersucht und sie stellten fest, daß die Infarkt-Patienten länger lebten wenn sie Tee tranken.

Aber nicht nur dabei hilft Tee – die Gerbstoffe im Tee wirken beruhigend auf den Magen und Darm und haben einen stopfenden Einfluß (Konstipation), darum wird Tee gerne bei Magen- und Darmerkrankungen getrunken. grüner Tee hat hierbei mehr Gerbstoffe als sein Bruder der schwarze Tee und schmeckt darum auch ein wenig bitterer.

Tee hat zudem eine anregende Wirkung – diese stammt vom Koffein (früher gerne Teein genannt) und dem Theophyllin ( das wirkt auf das Zentrale Nervensystem und hat gefäßerweiternde Eigenschaften).

Die anregende Wirkung vom Tee auf das Zentralnervensystem tritt verzögert auf und hält länger an als nach einer Tasse Kaffee; das liegt daran, daß das Koffein im Tee an die Gerbstoffe gebunden ist und wesentlich langsamer vom Körper aufgenommen wird.

 

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